282. Martha Nießen
05.12.2014 20:18
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Hallo Frau Grüttner, erst vorhin waren wir (Rocky und ich) bei Ihnen, heute mal nicht auf dem Hundeplatz, sondern in SZ-Lichtenberg. Ich möchte mich hiermit bei Ihnen ganz herzlich für die letzten Monate bedanken, bei denen sie mich bei der Erziehung meines Hundes tatkräftig unterstützt haben. Ich bin im Frühjahr in die Hundeschule gekommen, weil ich den Sachkundenachweis benötigte. Als ich in der ersten Stunde auf dem Hundeplatz war, wurde mir ganz schnell bewußt, wie viel Arbeit noch vor uns liegt. Rocky, der aus Zeitmangel von seinem alten Frauchen abgegeben wurde, war total durchgedreht, hat nur gekläfft, und wollte keine Belohnung von mir nehmen, er hat mir auf meine Schuhe gepuschert und war gar nicht ansprechbar. Die anderen Hunde waren so toll, haben die Anweisungen befolgt, haben sich an ihren Frauchen/Herrchen orientiert, und auch das Spielen zu Beginn der Stunde kam nicht zu kurz. Ich will nicht zu weit ausholen, Fakt ist; wir hatten letzten Monat die praktische Prüfung und haben mit Bravour bestanden. Und das haben wir Ihnen zu verdanken, Sie haben uns so viel gezeigt, tolle Tips gegeben, hatten immer ein offenes Ohr, wenn es Probleme gab, so dass Rocky sich schon nach kurzer Zeit um 180 Grad gewandelt hat. Ich bin froh, dass mir Ihre Hundeschule seiner Zeit empfohlen wurde. Manchmal hat man eben Glück ![]() LG Martha + Rocky |
279. Roswitha und Co.
25.07.2014 12:44
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Liebe Kristine! ![]() Ein GROSSES Lob für dich und deine Hundeschule!!!!!!!!! Als wir das erste Mal zu dir kamen, hast du dir sehr viel Zeit für uns genommen, um dir ein Bild von unserer Bolonka Hündin Ronja zu machen. Ein Nachbar hatte uns eine andere Hundeschule empfohlen. Leider! Aus der haben wir nach kurzer Zeit nur noch das Weite gesucht. Ronja mußte dort leider unschöne Erfahrungen machen, die dazu führten, dass sie furchtbare Angst vor großen Hunden hatte. Doch dann haben wir zum Glück dich gefunden!!! ![]() Bei unserem ersten Treffen hast du dir wie gesagt sehr viel Zeit genommen und nachdem du dir ein Bild von unserer Hündin gemacht hattest, hast du deinen Weimaraner Nico dazu geholt. Er legte sich ganz brav auf den Boden und wartete. Wir trauten unseren Augen kaum, als Ronja langsam auf ihn zuging und an ihm schnüffelte. Von da an hatte sie ihn in ihr Herz geschlossen und liebt ihn bis heute!!! Und die Angst vor anderen großen Hunden ist ebenfalls verschwunden. ![]() Auch mit unserer zweiten Bolonka Hündin Joyce sind wir nun bei dir. Und wenn wir zu dir aufbrechen, sind beide Hunde schon ganz aus dem Häuschen. ![]() Inzwischen haben auch wir sehr viel von dir gelernt. Wir danken dir dafür das du immer für alle Hundis da bist, für deine Kompetenz, dein Einfühlungsvermögen und deine Erfahrung. 1000 Dank für alles!!!!!! Lieben Gruß und bis zum nächsten Mal, Roswitha. Liebe Roswitha,
ich danke dir für diesen Gästebucheintrag. Ja ja, deine Ronja... :-) Ich würde gern deinen Beitrag zum Anlass nehmen,dass Menschen lernen ihren Hund Schutz zu bieten und nicht einfach den "Hundetrainern" Glauben schenken,dass Hunde unter sich alles ausmachen. Gerade in einer Hundeschule sollte der Hundetrainer eine Augenmerk darauf legen,dass es allen Hunden auch beim Spiel gut geht, egal ob es sich um große oder kleine Rassen handelt. Er sollte es fördern, dass Hunde ihre Menschen aufsuchen und von ihnen Schutz bekommen, wenn er von ihnen eingefordert wird. Leider wird immer noch irrtümlicherweise vermittelt,weil Hunde Rudeltiere sind müssten sie das auch alles unter sich klären. Es wird völlig außer acht gelassen,dass Hunde größtenteils nicht mehr im Rudel leben, sondern die Hunde meistens einzeln in der häuslich Gemeinschaft von Menschen leben. Somit ist es nicht möglich, dass sich eine feste Hierarchie unter fremden Hunden bildet. Der Hund wird von seinen Menschen erzogen, so sollte auch von seinen Menschen Sicherheit und Geborgenheit erfahren und bei Bedarf darauf zurück greifen können. Jeder Hund auf einer Hundewiese oder in einer Hundeschule ist auch nur Gast, so sollte er sich auch benehmen (lernen) und akzeptieren, dass der eine oder andere Hund nicht mit ihm spielen möchte (ein Thema zu dem ich gern mehr schreiben würde aber das würde den Rahmen hier sprengen. Schade finde ich, wenn Neuankömmlinge auf einer Hundewiese oder in einer Hundeschule keine Schutz seiner verantwortlichen Person mehr erhalten (dürfen). An wem soll der Hund sich wenden, wenn er sich in Not befindet, wenn er alles alleine Regeln soll, auf der anderen Seite soll der Hund sich wieder an der Leine ruhig benehmen und nichts mehr allein regeln...... Ein Hund braucht Zeit um vertrauensvoll mit anderen Spielen zu können, der eine mehr der andere weniger. Leider werden durch solche veralteten Einstellungen noch Spielrambos ausgebildet und gefördert. Ich bin froh Roswitha, dass ihr schnell erkannt habt, dass diese Art von Spiel nicht förderlich für die Entwicklung in Bezug auf ein gutes Sozialverhalten gegenüber anderen Artgenossen für eure Ronja war.Dass sich unter Stress schlecht lernen und festigen kann, wenn sich der Hund nur absichern muss, dass es ihm gut geht. Ich freue mich, wenn ich jetzt 2 lustige Bolonkas sehe, die ihrem Frauchen vertrauen und Frauchen ihre Hunde auch in der Körpersprache gut beurteilen kann, damit sie ihren Hunden nie wieder solchen unnötigen Stress aussetzen muss. Macht weiter so, die Mühe hat sich schon gelohnt. LG Kristine |
Sie haben hervorragende Arbeit geleistet, ich bin Stolz auf Sie und Rocky. Von einem nervösen und von Hormonen getriebenen kleinen Rüden, der sich nur für Hündinnen interessierte, ist ein kleiner liebenswerter und arbeitsfreudiger kleiner Hund geworden. Es hat sehr viel Spaß gemacht,von Woche zu Woche eine positive Veränderung zu sehen. Der Sachkundenachweis war ja dann nur noch eine Kleinigkeit für Frauchen und Rocky.Würde mich freuen, wenn wir uns im Frühjahr wieder sehen.
LG Kristine