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lanf...bei den grünen ist das wunschdenken schon ziemlich klar ersichtlich.
wenigstens weiß man klar was einen erwartet, wenn die grünen mal was zu sagen haben sollten.

zero
erst setzt die övp(gehrer) ein gesetz zur unireform durch das 90% der leute auf der uni ablehnten weil es nicht funktionieren wird

dann setzt sie gegen den willen (und wahrscheinlich rechtswidrig) den neuen medizinrektor durch

dann bekommt er ein horrorgehalt das eben auch nur nach dem neuen gesetz möglich ist

und dann regt sich ihr parteifreund vanstaa der in der övp brav den mund gehalten hat (okay in tirol hat er ab und zu das maul aufgerissen, aber in wien war er mäuschenstill)
darüber auf
kann ja einige wählerInnenstimmen bringen

ich nenn es das modell övp

erst scheisse bauen und dann darüber aufregen und bei der wahl stimmen einsammeln

ich weiss welche antwort ich schwarz-blau und herwig vanstaa gebe

ich wähle grün---vielleicht bekommen dann die universitäten mehr aufmerksamkeit vom lanf tirol (in anderen bundesländern bekommen die universitäten sogar laufend geld von ihrem land,
bei uns in tirol.......)

zero
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Diskussion um Rektoren-Gehalt
Der künftige Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck ist designiert, ein Vertrag ist aber noch nicht unterschrieben. Das kolportierte Gehalt des Rektors sorgt für heftige Diskussionen. LH Van Staa hält es für "überzogen".
vor
50min

SPÖ: Augenmaß verloren
Univ.-Prof. Robert Nitsch soll am 1. Oktober sein Amt antreten. Während schon die Suche nach einem Rektor für die neue Medizin-Uni viel Staub aufgewirbelt hatte, sorgt jetzt das kolportierte Gehalt des künftigen Rektors zumindest für Erstaunen.

Van Staa: "Überzogen"
Landeshauptmann Herwig van Staa hat die Gehaltswünsche des designierten neuen Rektors als überzogen kritisiert. Van Staa sagte, es könne nicht sein, dass die Unis offenbar zu einem Selbstbedienungslade für Manager in einem quasi öffentlichen Bereich umfunktioniert würden. Die Gehälter der Unimanager müßten vom Bildungsministerium vereinheitlicht und limitiert werde, ehe die entsprechenden Posten ausgeschrieben werden, forderte van Staa.

Guggenberger: "Augenmaß verloren"
Das Wissenschaftsministerium habe beim Gehalt für den künftigen Rektor der Innsbrucker Medizin-Universität jedes Augenmaß verloren, kritisierte SP-Klubobmann, LAbg. Walter Guggenberger am Mittwoch. 350.000 Euro brutto im Jahr seien mehr als der Bundeskanzler verdiene und stelle nicht einmal den ganzen Bezug dar, meinte der SP-Politiker.


Die Sparwut im öffentlichen Bereich, insbesondere an Schulen und Universitäten gehe bereits an die Substanz von Lehre und Forschung und nun sollten einem Rektor 350.000 Euro "nachgeworfen werden", kritisierte Guggenberger. Der zukünftige Rektor beziehe zusätzlich auch ein Professorengehalt. Das Gehrer-Ministerium habe hier jedes Augenmaß verloren. Bundeskanzler Wolfgang Schüssel beziehe 260.000 Euro jährlich.


"Völlig daneben"
Dem grünen Wissenschaftssprecher Kurt Grünewald stehen ob der kolportierten Gehaltsvorstellungen "die Haare zu Berge". "Wenn das Geld für Kopierpapier fehlt, die Studenten der Mikrobiologie keine Versuche mehr machen können und kein Geld für neue Bücher da ist, dann wären derartige Gehaltsvorstellungen völlig daneben", meint die Bildungssprecherin der Tiroler Grünen, Elisabeth Wiesmüller.

Der neue Medizin-Rektor mit würde mit den kolportierten 20.000 Euro brutto monatlich fast so viel verdienen wie der Bundespräsident mit 21.105,60 Euro brutto monatlich, so die Grünen.

TT-LESER
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da sieht man mal wieder -
die studierenden dürfen zahlen
den unis wird das budget radikal gekürzt
und der von gehrer eingesetzte medizinrektor will kassieren

die welt der övp

http://tirol.com/osttirol/artikel_20030911_230020.

Grüne fordern mehr Geld für die finanzgeplagten Unis

Die Finanznöte an der Uni Innsbruck und das rigorose Sparprogramm ruft die Opposition auf den Plan.


INNSBRUCK (sta). Der Aufschrei der Uni-Bediensteten vom Mittwoch bestätigt für Tirols Grünen-Bildungssprecherin Elisabeth Wiesmüller nur die Kritik an der Bildungspolitik der Bundesregierung. Es sei zwar kein Geld für Bücher, Kopierpapier oder Lehrmittel da, die Studierenden dürften aber Studiengebühren zahlen, ärgert sich Wiesmüller in einer Aussendung: "Ich bin fuchsteufelswild", betont sie und fordert ein Notprogramm für die Unis.

Ihr Parteikollege und Wissenschaftssprecher im Nationalrat, Kurt Grünewald verlangt in einer Anfrage an Bildungsministerin Elisabeth Gehrer, Beweise dafür, dass die Sparmaßnahmen keinerlei Auswirkungen auf die Lehre haben.

Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (VP) selbst hat den Rektoren am Dienstag angekündigt, im Herbst mit dem Finanzminister über Mittel für die zusätzlichen Kosten der Umsetzung der Reform nachzuverhandeln.

SPÖ-Wissenschaftssprecher Erwin Niederwieser zeigte sich am Donnerstag in einer Aussendung verwundert über die kolportierten Gehaltsvorstellungen des künftigen Medizin-Rektors Robert Nitsch in Höhe von 350.000 Euro im Jahr. Für ihn steht dies im Widerspruch zum "Rotstift beim Uni-Budget". Nitsch sei ein renommierter Wissenschafter, und es sei auch nicht unbillig, für eine neue Aufgabe die Gehaltsvorstellungen am bisherigen Einkommen zu messen. "Wenn aber gleichzeitig bei der Lehre und beim wissenschaftlichen Personal gespart werden muss, weil das Uni-Budget krass unterdotiert ist, muss der Universitätsrat wissen, was seine Verantwortung anlangt", mahnt Niederwieser.

Der Vorsitzende des angesprochenen Gremiums, Helmut Marsoner, meinte dazu im TT-Gespräch: "Alle Leute haben einen Marktwert. Wenn man einen Rektor von außen holt, muss man zahlen." Er bekomme ja auch "keine Staatspension" mehr.

die övp tötet die UNI
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danke gehrer
danke vanStaa
danke övp
dass ihr unsere UNI tötet

http://tirol.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&ch


Finanzalarm an der Universität
Professoren und Angestellte der Innsbrucker Universität schlagen Alarm. Die Uni sei in Geldnot. Den Betrieb könne man kaum aufrechterhalten. Vizerektor Manfried Gantner sagt, die Kürzungen würden schmerzen, ein geordneter Betrieb sei aber noch aufrecht zu erhalten.
update
Mittwoch, 10.09.03
23:28 MET

Sieben Millionen Euro gestrichen
An neue Forschungsarbeit sei gar nicht mehr zu denken, zumal selbst das Geld für Kopierpapier fehle. Das Bildungsministerium hat der Universität für das laufende Jahr sieben Millionen Euro gestrichen. Damit müsse man leben lernen, heißt es aus dem Ministerium.


Forschungsarbeit muss eingestellt werden
Sparen, wo es geht, heißt es auf den Instituten. Lehrposten können nicht mehr nachbesetzt werden, Lehrveranstaltungen müssen gestrichen werden, Forschungsarbeit muss eingestellt werden, Bücher können nicht mehr gekauft werden. Zulieferfirmen klagen offene Rechnungen ein.

Opposition fordert 100-Mio.-Notpaket
Nicht nur an der Uni Innsbruck ist die Lage angespannt. Die Opposition fordert daher von Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (ÖVP) Sofortmaßnahmen für das laufende Jahr in Höhe von 100 Millionen Euro für die Universitäten und den Wissenschaftsfonds FWF. Die Bildungsministerin weist die Forderung zwar als zu hoch zurück, will aber dennoch mit Finanzminister Karl-Heinz Grasser über die steigenden Kosten verhandeln.
science.ORF.at


"Unhaltbare Zustände"
Für Volker Schönwiese, Vorstand der Erziehungswissenschaften, unhaltbare Zustände. Das Ministerium degradiere die Institute zu Almosenempfängern. Man sei an einer Grenze angelangt. Wenn es nochmals weniger gebe, gehe etwas nicht mehr. Es könne doch nicht der politische Wille sein, dass es zu solchen Zuständen kommt.

"Diktatorische Methoden"
So schlimm sei es noch nie gewesen, bestätigt der Pressesprecher des Uni-Rektors Uwe Steger. Mit diktatorischen Methoden des Ministeriums würden tiefe Einschnitte im Bildungsangebot vorgenommen. Es bestehe die Gefahr, dass eine ganze Generation von Jungforschern vor die Tür gesetzt werde. International sei genau das Gegenteil richtig.

Ministerium: "Betrag ausreichend"
Die Antwort aus Wien ist knapp. Alle Rektoren hätten diesem gekürzten Budget zugestimmt, so der zuständige Sektionschef im Bildungsministerium, Sigurd Höllinger. Das Budget sei zweifellos knapp. Aber der Betrag sei ausreichend, die Tätigkeit wie im vergangenen Jahr aufrechtzuerhalten.

Über fehlendes Geld für Kopierpapier kann Höllinger nur lachen: "Das mit dem Papier ist eine Öffentlichkeitsaktion ohne ernsthafte Begründung."



"Jammern ist leichter"
Die Uni habe die Gelder auf ihre Institute besser zu verteilen, appelliert Höllinger. Aber es sei eben leichter zu jammern, als mit einem knappen Betrag fertig zu werden.

Geordneter Betrieb sei jedoch aufrecht zu erhalten

Vize-Rektor: Kürzung tue weh
Der Vizerektor und designierte neue Rektor der Universität Innsbruck, Manfried Gantner sagt, die Kürzung um sieben Millionen tue weh, ein geordneter Betrieb sei aber noch aufrecht zu erhalten.



Stellenstopp als Sofortmaßnahme
Man habe auf die Maßnahme der Regierung mit einem Stellenstopp als Sofortmaßnahme reagiert. Diese wirke aber wie ein Schrottschuss. Später werde man daran gehen müssen, Personal umzuschichten. Es gebe Institute mit viel Personal und wenigen Studenten und umgekehrt. Zudem habe man die Investitionen um 50 Prozent reduziert.


Forschungs-Fonds ebenfalls gekürzt
Erschwerend sei zudem, dass auch die Mittel des Forschungs-Förderungsfonds um 20 Prozent gekürzt wurden. Auch bereits genehmigte Projekte würden nicht finanziert. Eine weitere Belastung stelle auch die Ausgliederung der Medizinischen Fakultät als eigene Universität dar.

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