Briefkasten
Hartmut Bader (1958-1966)
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Wohl alle, die zwischen 1964 und 1974 in Wilhelmsdorf waren, werden sich an den Musiklehrer Martin Friederich erinnern.Nach seiner Wilhelmsdorfer Zeit zog es ihn in heimatliche Gefilde nach Walheim und Bietigheim, wo er am dortigen Gymnasium unterrichtete. Sein Schwerpunktinstrument war das Klavier, auf dem er insbesondere als Liedbegleiter auch konzertierend tätig war. Auch 2 seiner 3 Kinder wurden Berufsmusiker, Sohn Lukas als Geiger im SWR-Orchester und Bayreuther Festspielorchester, Tochter Konstanze als Sängerin. Als Höhepunkt unter unzähligen vielfältigen Aktivitäten seiner Wilhelmsdorfer Zeit ragt wohl die Aufführung der Purcell-Oper Dido und Aeneas 1970 besonders heraus. Neben der traditionellen "klassischen" Musik war insbesondere auch die Vermittlung zeitgenössischer Musik sein großes persönliches Anliegen.
Martin Friederich verstarb im April 2020 85-jährig nach schwerer Krankheit.

Axel Kröner
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Lieber Wolfgang,
hab vielen Dank für die Glückwünsche zum Geburtstag. So langsam nimmt die Sammlung eine bedenkliche Größe an - lol
Seit 3. Dezember nun bin auch ich in den Kreis derjenigen eingetreten, die sich "Opa" nennen dürfen. Mein "Kleiner" hat uns mit einer Emma Sophie beglückt.
Dir und allen Ehemaligen noch einen schönen restlichen Sommer - sofern man das so nennen kann.
Herzliche Grüße aus Balzheim, Axel

Eberhard
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Lieber Wolfgang, schon lange wollte ich mich bedanken für Deine Geburtstagsgrüße - toll, dass das immer noch klapt. Dafür Dir meinen besonderen Dank!
Aber - weil ich ja auch in den Blättern (fast nur) den Briefkasten lese - will ich da auch mal was schreiben.

Also: mir geht es gut - meine Leukämie (2015) habe ich dank toller Ärzte und dem wunderbaren (obwohl viel kritisiertem) deutschen Gesundheitswesen - sowie dem lieben Gott - überstanden, hoffeich. Mir geht es gut. Ich bin froh und glücklich!

Seit letztem Jahr bin ich nuin "mehrheitlich Rnetner / Pensionär" - aber bin seitdem sehr eingespannt mit diversen NGO-Aktivitäten ( www.heva-ev.de - bitte unbedingt mal anschauen!!). Ich weiß garnicht mehr, wie ich früher Zeit hatte einer ordentlichen Arbeit nach zu gehen :-).

Diesbezüglich bin ich seit einiger Zeit sehr oft im Kontakt mit Hans-Werner Bussmann - der hier vieles bewegen will. Und wohl auch kann!!

Privat: geht es mir gut. Ich lebe seit 2007 in Berlin. Verheiratet bin ich mit einer echten "Ossi"-Berlinerin. Spanned sind die immer wiederkehrenden "ideologischen" Diskussionen. Fazit: es gibt heute noch "unterschiedliche Lebensläufe"!

Seit dem "Renteneintritt" leben wir (meine Frau Petra und ich) als "Schwalben": europäischer Sommer in Deutschland; europäischer Winter (Januar - April) in Kapstadt. Das ist schön - ich freue mich jetzt wieder sehr darauf - Anfang 2020!
:-) Vielleicht kommt ja jemand mal vorbei? Ich würde mich sehr freuen!!

Dir, lieber Wolfgang, wünsche ich alles Gute! Und vielen Dank für Deine Betreuung von "uns Alten" - aus Deinen Zeiten!!

PS: Schade - dass wohl zu unserem Jubiläum (50. Abiturfeier) kein Treffen statt findet - ich habe leider nicht die notwendigen Kontaktdaten... Vielleicht klappt es aber doch noch :-)
Viele Grüße
Eberhard

Klaus Bihlmayer
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Lieber Wolfgang,
besten Dank für Deine Geburtstagsgrüße aus Wilhelmsdorf zu meinem Siebzigsten. An die 7 muß man sich erst mal gewöhnen, wobei es mir und meiner Frau, beide jetzt seit 7 Jahren Pensionäre, rundum gut geht und wir unseren Ruhestand in vollen Zügen genießen können. Herbert (Buck) hat im vergangenen Jahr schon von unserem Treffen mit Armin (Knupfer) Mitteilung gemacht, das wir in nächster Zeit wiederholen werden, um unseren Austausch zu vertiefen und zu erweitern. Die jährliche Karte gibt immer wieder den Anstoß, sich an die gute Zeit in der Familie Steimle und an das KI zu erinnern und sich mit den damaligen Erlebnissen auseinanderzusetzen. Nochmals besten Dank und mit herzlichen Grüßen
Klaus

Hartmut Bader
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Ich komme gerade von der Beisetzung von Dieter Landt (1944-2019). Er wurde mit seiner Familie 1945 aus Siebenbürgen vertrieben und verbrachte die Kindheit bis zum Abitur in Wilhelmsdorf. Sein Vater Erwin Landt war Musiklehrer am KI und verstarb im Dezember 1958 während eines Schulkonzerts im Speisesaal des KI. Dieter war selbst hochmusikalisch, früh schon lernte er Saxophon. Sein Vater animierte ihn zum Cellospiel. Als Cellist wirkte er langjährig im Schülerorchester des KI mit. Als lange Zeit einziger Cellist der Schule war er auch kammermusikalisch gefragt.. Daneben gründete er eine Schüler-Band, in der er das Saxophon spielte, die des öfteren Schulbälle mitgestaltete. Für sein vielseitiges Emgagement erhielt er 1963 den Musikpreis. Nach der Schulzeit wurde er zum Finanzkaufmann ausgebildet und gründete eine Versicherungsagentur in Stuttgart, wo er im SI-Zentrum lebte und arbeitete. Sein Hobby zu reisen machte er als Rentner zum Beruf und arbeitete noch als Reiseleiter, bis ihn Erkrankungen zum Kürzertreten nötigten. Ein Schicksalsschlag traf ihn, als seine Mutter 1986 bei einem Hausbrand in ihrer Wohnung in der Esenhauser Straße ums Leben kam. .
Er verstarb im Februar 2019 "unerwartet" im Alter von 74 Jahren. Die Schüler der späten 50er und frühen 60er Jahre am KI werden sich noch an ihn erinnern.

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