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Täubchen
02.06.2007 12:55
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Massenprotest Vom 2. Juni 1967 in Berlin zum G8-Gipfel Von Jochen Thies http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kommentar/6 G8-Gipfel in Heiligendamm Von Jochen Thies http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kommentar/6 | |
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BENNY OST-BERLIN
10.05.2007 19:27
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| Na ihr Maden!!! Grüße aus Berlin. Sehn uns G8. UND NOCH EIN AUFRUF: Ab 2008 Gibts did jute alte STERNBURG EXPORT nicht mehr! RADEBERGER hat die Brauerrei aufkekauft. wollen ne demo organiesiern !schreibt an karuna ev. zurück!Bierretungsaktion!keine wessi scheisze! | |
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Freitag
09.05.2007 11:35
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| Heute wieder Regen für Freitag angesagt. Temperatur stabil bei 16 Grad. | |
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carlos valderama
06.05.2007 13:25
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Hallo, diesen Freitag um 21.00 (den 11. Mai) ist hier in der JG-Stadtmitte die Premiere von "Sikumoya, der schwarze Nazi" dem leipziger Independent Film mit Dr. Kalemba Mukumadi in der Hauptrolle. Wir zeigen ihn bei guten Wetter im Hof, mit Feuer und Bier. Danach ist Raum für Disskussion. An den Administrator- könntet ihr den Termin in euren Terminticker aufnehmen? | |
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Maggi
05.05.2007 17:57
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Nachhilfe für Frau Knobloch Charlotte empfiehlt für deutsche eine stärkere Beschäftigung mit der Zeit zwischen 1920 und 1933 – vielleicht sollte sie sich erst einmal selbst mit der Zeit beschäftigen. Dann würde sie auch kein Verbot der NPD-Demonstration in Erfurt fordern. Die Zeit zwischen 1920 und 1933 in Deutschland kommt nach Ansicht der Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland in den Geschichtsbüchern zu kurz. »Wir müssen der Frage nachgehen, wie es zum Nationalsozialismus kommen konnte«, fragte Knobloch und empfahl das Einsetzen von Zeitzeugen im Unterricht. Außerdem sei beim Thema Nationalsozialismus ein fächerübegreifendes Vorgehen wichtig, sagte Knobloch. Gleichzeitig kritisierte Knobloch die in Erfurt geplante Demonstration der NPD. Der »Aufmarsch« sei »rechtsextremistisch und antisemitisch«. Leider gebe es in Deutschland kein Gesetz, solche Demonstrationen zu verbieten. Dies sei die einzige Möglichkeit, sich gegen das antisemitische Vorgehen der NPD zu wehren. »Hier haben wir wieder einen weiteren Beitrag einer unerträglichen Bevormundung durch den Zentralrat der Juden in Deutschland«, kommentierte Andreas Molau, Leiter des Amtes Bildung in der NPD, Knoblochs Vorstoß. In ihrer Anmaßung menge Knobloch alles durcheinander und provoziere damit wieder einmal die deutsche Öffentlichkeit. So müsse Knobloch zunächst einmal erklären, was die NPD mit dem historischen Nationalsozialismus zu tun habe: »Man hat diese Instrumentalisierung der Geschichte allmählich satt.« Auch müßte Knobloch erläutern, was an der Programmatik der NPD und in Sonderheit an der 1. Mai Demonstration antisemitisch sei. »Für Frau Knobloch genügt vermutlich schon eine Kritik an ihrer Person oder Israels, um als Antisemit zu gelten«, so Molau. Wenn Frau Knobloch wirklich wissen wolle, wie Diktaturen zustande kämen, müsse sie nur ihre eigenen Forderungen nach Demonstrationsverboten gegen demokratische Parteien ansehen. Zur Frage der Behandlung des Nationalsozialismus in den Schulen meinte Molau: »Man kann nur hoffen, daß die Schüler vor einem weiteren Zuschütten mit dem Thema verschont bleiben.« Es sei schon jetzt nicht mehr zu vertreten, daß sie von der ersten bis zur letzten Klasse vermittelt bekämen, daß die deutsche Geschichte lediglich aus Verbrechen bestehe. »Im gleichen Atemzug zu fordern, die Schüler dürften nicht mit Schuldvorwürfen belastet werden, ist schon fast zynisch.«, so Molau. Im übrigen sollte sich Frau Knobloch erst einmal selbst kundig machen: »Dann würde sie nämlich erfahren, daß der Nationalsozialismus eine Reaktion auf die Knebelungsverträge von Versailles und die Aushungerung der Weimarer Republik ist. Aber wer Geschichte nur für seine politischen Zwecke instrumentalisiert, ist an historischer Wahrheit sicher nur wenig interessiert«. Den Vorschlag des Einsatzes von Zeitzeugen begrüßte Molau indes: »Es wird tatsächlich Zeit, daß Schüler jenen Teil der Wahrheit hören, der ihnen heute vorenthalten wird.« Das Amt Bildung der NPD werde gerne Zeitzeugen vermitteln, die den Schülern die Möglichkeit geben, sich eine eigene Meinung über die Vergangenheit zu bilden. | |
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ali
05.05.2007 13:56
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Also ich bin bekennender Rechter und möchte nun auch mal meine Meinung zu euch und zu eurer ach so tollen website kundtun. Also zunächst einmal die Frage, warum ihr der Meinung seit, dass die linke Meinung die Richtige ist? überlegt euch doch nur einmal wie und wann ihr zu dieser Absurden Ansicht gekommen seit, dass alle Rechten die Bösen in dieser Gesellschaft sind! da ist es doch so, dass ihr von den Linken Liedermachern, wie beispielsweise den Ärzten, irgendwelchen Linken Propagandaveranstaltungen schon in der Schule und durch Medien diese Meinung regelrecht in euer Gehirn verpflanzt bekommt, oder täusche ich mich da? Denn, was ist falsch daran rechts zu sein, das s man Stolz auf sein Vaterland ist oder dass man genug von den linken und ausländischen Gewalttätern hat? um dazu nochmal, auf die medien zurückzukommen, wenn einmal ein Ausländer von einem Deutschen zusammengeschlagen wird, dann sind immer die Rechten an allem Schuld und es wird sofort in allen Nachrichtensendungen ausgestrahlt, aber was passiert wenn ein Linker oder ein Ausländer jemanden zusammenschlägt, was dann? kommen da gleich die Politiker und sammeln Spenden für das Opfer, nein, dann passiert nähmlich nichts! So, ich denke mal, zu diesem Aspekt, warum Ihr wahrscheinlich der falschen Ideologie euer vertrauen schenkt reichts erstmal, wenn ihr so schlau seit, wie ihr euch hier haltet, dass sollte euch dass reichen um über was ist richtig, was ist falsch nachdenken zu können! aber zum abschluss nochmal, ihr sagt ja, den autoritären und antisemitischen Staat, den angeblich die rechten Parteien wie DVU und NPD in Deutschland errichten wollen, sei grundlegend falsch, aber wo ist da der Unterscheid zu euren ach so geliebten linken Parteien, ich möchte da die SED (heute postkommunistische PDS)in Errinnerung rufen, hatte diese nicht die selben Ansichten? Da ihr ja eine ziemlich stereotypische ansicht (Stichwort Drittes Reich usw.) gegen über den rechten habt, frage ich euch was ihr besser findet, Anarchie,(sprich "Deutschland verrecke") oder einer Diktatur? Wobei ich sagen muss, die meisten von euch wissen garnicht was Anarchie überhaupt bedeudet, obwohl sie den ganzen tag mit solchen Verfassungsfeindlichen Symbolen rumrennen, aber naja ihr seit ja schlau, dann kanns ja nicht so schwer sein, dies herauszufinden! Viel Spass dann mal noch! | |
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mach ma was
05.04.2007 14:06
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| aktualisiert mal das gästebuch regelmäsig, ist doch sonnst nich schön. | |
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hippie
02.04.2007 10:33
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Ich danke allen netten verbreiter/innen, allen engagierten leser/innen und entschuldige mich für nichts : http://jena.antifa.net/rigerschieber.png |
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hippie
01.04.2007 13:52
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Nazi kauft leerstehendes Kaufhaus in Jena (dpa) Der rechtsextreme Anwalt Jürgen Rieger kaufte nach angaben von "Klausen Investment "vor einer Woche ein leerstehendes Kaufhaus in Jena. Das unter dem Namen "Horten" bekannte Kaufhaus stand seit 5 Jahren leer und konnte bisher keine Kaufinteressenten verzeichnen. Um so erfreulicher war es für den ehemaligen Besitzer "Thomas Klausen" als ein Kaufangebot über 700.000 € auf seinem Schreibtisch landete. Klausen dazu: "Da konnte ich natürlich nicht nein sagen. Das Horten ist einer unserer schwersten Investment-Fehler gewesen." Der amtierende Bürgermeister Albrecht Schröder sagte auf anfragen von dpa: "Ich werde alles daran setzen das der Kaufvertrag rückgängig gemacht wird. Ein rechtsextremer wie Jürgen Rieger, der selbst immer wieder an die grenzen der Legalität schreitet, kann und wird in Jena nicht geduldet." | |
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Bea
31.03.2007 23:00
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Kann mal jemand Ali (Alexander G.) ausrichten das ich nächsten Do. im Rosenkeller bin?!! Würd mich freun ihn mal wieder zu sehn. LG Bea | |
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aus aktuellem anlaß
29.03.2007 15:22
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Der Terror der Tugend Rauchen, trinken, fliegen – im Namen von Gesundheit und Umwelt sollen überall unsere Freiheiten eingeschränkt werden. Von Jens Jessen Überall sollen unsere Freiheiten eingeschränkt werden. Ein Rausch des Verbietens hat die Republik erfasst. Wer derzeit das Treiben der gesetzgebenden Körperschaften in diesem Lande verfolgt, muss zu dem Schluss kommen, dass sich deutsche Politik, Medien und Mehrheitsgesellschaft zu einem einzigen gemeinsamen Ziel verschworen haben: Das Leben soll ungemütlicher werden. Alkohol und Tabak, Hunde und schnelle Autos, Flugreisen und Computerspiele, Fernsehen und Fast Food – alles, was Spaß, ein wenig Wärme und Abwechslung und Komfort verspricht, das Selbstbewusstsein stärkt oder Fluchten aus dem Alltag organisiert, die preiswerten Vergnügungen des kleinen Mannes zumal, soll eingeschränkt, reglementiert, verteuert, wenn nicht gar verunmöglicht werden. Es ist bestürzend und in seiner Systematik nahezu grotesk. Woher der Furor der Disziplinierung, die Lust an der Einschränkung ausgerechnet jetzt, in einer Zeit, von der man gewiss nicht sagen kann, dass sie an Überfluss und bedrohlich wachsendem Wohlstand leide? Die offiziellen Erklärungen der verbietenden Elite nennen zwar den Klimawandel, die Volksgesundheit, die gefühlte oder tatsächliche Bedrohungslage auf unseren Straßen, sie können bissige Hunde und prügelnde Computerkids anführen. Den Zeitpunkt aber und die Auswahl begründen können sie nicht. Alkohol und Tabak sind in ihrer Schädlichkeit seit Jahrhunderten bekannt, die Abgase von Autos und Flugzeugen seit Jahrzehnten berechnet, aber niemals zureichend besteuert worden; warum also jetzt? Über den Einfluss verderblicher Medien wird seit Erfindung des Buchdrucks gestritten; zum Schutz vor Verführung hat die Kirche seinerzeit den Index Romanus eingeführt und wegen Vergeblichkeit wieder abgeschafft. Ebenso ist gesundes und ungesundes Essen seit Menschengedenken in der Welt; und immer galt die traurige Wahrheit: dass es die Armen sind, die sich schlecht ernähren. Nirgendwo aber werden die Willkür und die populistische Irrationalität der Verbote deutlicher als in den ständig verschärften Hundeverordnungen, auf denen sich der gefährlichste Hund nicht findet, weil er der beliebteste in Deutschland ist: der Schäferhund. | |
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aus aktuellem anlaß 2
29.03.2007 15:20
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Stattdessen findet sich neben einigen zu Recht indizierten Kampfhunden ein Dutzend Rassen, von denen, ihrer Seltenheit halber, gar keine Vorfälle bekannt sind. Sie haben aber unheimliche ausländische Namen. Sie sind keine realen Bedrohungen, sie sind die Projektionen unserer Amtsstubenängste vor dem, was sich womöglich nicht kontrollieren lässt. Eine solche Hundeverordnung, freilich ungeschrieben, gibt es auch für die menschliche Gesellschaft. Auf ihr stehen die Freizeitgebräuche der potenziell gefährlichen sozialen Klassen, Milieus und Altersgruppen, die von der bürgerlichen Bildungspädagogik nicht erreicht und von der grünen Propaganda zu ökologischem Verhalten nicht gebracht werden konnten. Nehmen wir uns die Liste der geplanten Verbotsgesetze noch einmal vor. Der Klassencharakter lacht einen geradezu schamlos an: Alkohol und Tabak, Hunde und Autos, billige Fernreisen und Computerspiele, Fernsehen und Fast Food. Alle diese angeblich wegen ihrer medizinischen oder ökologischen Bedenklichkeit indizierten Freizeitspäße entsprechen aufs Haar genau den Klischees proletarischer Lebensführung. Suff und Qualm: die Proletenkneipe. Hunde und Autos: der Proletensport. Mallorcaflüge: der Proletenurlaub. Fernsehen, Videospiele und Fast Food: alles, was dumm, brutal und dick macht. Nur einer Frage weichen die Politiker aus, die zum Wohle des Volkes solcherlei Freizeitgestaltung verbieten wollen: ob es sich dabei nicht um eine logische Wahl von Menschen handelt, die ohne berufliche Aussichten und berechtigten Ehrgeiz sind. Nach den letzten Hartz-IV-Kürzungen wird niemand mehr behaupten können, dass den Arbeitslosen und alimentierten Unterschichten noch immer zu viel Geld für billige Amüsements zur Verfügung stünde. Die Sozialreformen und Arbeitsmarktveränderungen der letzten Jahre haben ihnen nacheinander und systematisch die Hoffnung genommen: auf Beschäftigung, auf Förderung, auf sozialen Wiederaufstieg, auf Anerkennung und Respekt der Gesellschaft. Und nun? Warum sollen ihnen nun ausgerechnet auch die Vergnügungen gestrichen werden, die noch in ihrer finanziellen Reichweite liegen oder den Üblichkeiten ihrer Milieus entsprechen? Manches spricht dafür, dass man den neuen oder alten Unterschichten die Vergnügungen nicht mehr gönnt, mit denen sie ihre Misere kompensieren, weil es hier um eine ganz andere Kompensation geht: nämlich für die Ohnmacht der Politiker gegenüber den Phänomenen der Globalisierung. Denn gerade Arbeitslosigkeit und soziale Marginalisierung sind das Ergebnis jener globalen Wirtschaftskonkurrenz, die von Politikern im nationalen Rahmen nicht mehr kontrolliert und gestaltet, neuerdings nicht einmal sozialpolitisch abgefedert werden kann. Das Einzige, womit der Politiker noch Handlungsfähigkeit beweisen kann, sind Gesetze volkspädagogischen Zuschnitts: Die Gefahr ist gering, mit ihnen das scheue Kapital zu vertreiben, und die Chance groß, wenigstens die Mittelschicht zu überzeugen, es geschähe etwas. Freilich rücken die neuesten Verbotsgelüste auch den bürgerlichen Mobilitätsidealen langsam näher. Die masochistische Gelassenheit, mit der die Mittelschicht Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Autobahnen oder stark verteuerte Flüge diskutiert, legt allerdings den Schluss nahe, dass auch hier noch andere als bloß ökologische Bedürfnisse verhandelt werden. | |
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Aus aktuellem Anlaß 3
22.03.2007 17:04
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Ein Indiz liegt schon darin, dass über ein freiwilliges Ende ungehemmten Wachstums just in dem Moment nachgedacht wird, da der Zenit westlichen Wachstums ohnehin überschritten ist und die Probleme der Zukunft nicht mehr in Europa, sondern in der Dritten Welt produziert werden. Man könnte sagen: Der westliche Bürger geißelt sich jetzt, da er abdankt, für die Sünden der Vergangenheit und das schlechte Beispiel, das er in die Welt gesetzt hat. Das ist aber möglicherweise noch zu rational gedacht. Ein erkennbar autoaggressives Moment steckt in der neuen Verbotslust. Es ist, als ob sich die europäische Wut auf die Chinesen oder Amerikaner, die man zur ökologischen Umkehr nicht bereden kann, nun gegen den Europäer selbst richtet – wie in jenem obskuren seelischen Prozess, der Opfer dazu bringt, sich selbst zu verstümmeln, wenn sie des Täters nicht habhaft werden können. In diese Richtung deutet auch die oft bloß symbolische Qualität des Umweltschutzes – wie im Falle der Mülltrennung durch den Bürger, die in Wahrheit besser fabrikmäßig geschähe. Die Rechtfertigung erfolgt meist mit der Begründung: Jeder müsse mit dem Umweltschutz vor der eigenen Haustür anfangen. Die offenbare Nutzlosigkeit solcher bloß individueller Anstrengungen geht einher mit einer verschärft missbilligenden Beobachtung des Nachbarn. In jeder Verbotsserie steckt die Möglichkeit zur Eskalation. Sie beruht auf der Konkurrenz, die nicht nur den Markt des Konsums, sondern auch den Markt der Askese beherrscht. Wer sich selbst, aus welcher Einsicht oder welchen Neurosen auch immer, etwas verbietet, sieht es nicht mehr gerne, wenn es sich ein anderer noch erlaubt. Der Keusche missbilligt den Nachbarn beim Sex, der Magersüchtige schon den Anblick praller Einkaufstüten, der Holzsandalenträger die chromgegerbten Pumps der eleganten Dame. (Wie denn überhaupt die Freudlosigkeit und neiderfüllte Hässlichkeit, die mit den allerersten alternativen Eiferern in die ökologische Bewegung trat, viel zu ihrem mönchischen Realitätsverlust beigetragen hat.) Denn das ist das Gefährlichste am Geist des Verbietens, wenn er einmal aus der Flasche ist, dass er sich wie eine Infektion ausbreitet, der als Erstes die Toleranz zum Opfer fällt. Wo viel verboten ist, wird leicht noch mehr verboten, weil das Unverbotene so stark auffällt und am Ende nur noch in Form des ausdrücklich Erlaubten geduldet wird. Übrigens ist es falsch, in solchen Exzessen des Verbietens immer den Staat oder frustrierte Politiker am Werk zu sehen; der Staat ist hier zumeist nur ein Agent der Gesellschaft, die ihre finsteren, zensurierenden und egalitären Urinstinkte auslebt. Deshalb ist das Zweite, was der Verbotsseuche zum Opfer fällt, stets das Politische. Der Tugendterror kann Versagen nur am Individuum verfolgen; der Umweltfrevel eines Systems, der politisch bekämpft werden müsste, wird ihm verborgen bleiben, wenn es sich um ein System handelt, das keine individuelle Verantwortung kennt. Und das, zum Letzten, wird das auch ökologisch Fatale an den neuen, bloß individuelles Verhalten aufs Korn nehmenden Verboten sein. Der gegängelte Bürger wird sich in Sicherheit wiegen; umso beruhigter, je unerträglicher die staatlichen Auflagen. Eine solche Gesellschaft aber, die den einzelnen Bürger, und nur diesen, für alle denkbaren Umweltsünden zur Rechenschaft zieht,kann auf der internationalen Bühne leicht zum blinden Komplizen der größten Katastrophen werden. | |
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f6 und wisky
21.03.2007 09:50
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| die filme von tilman und karli werden demnägst im offenen kanal merseburg gezeigt. weitere infos demnägst mit sende zeit.gruß die zigarette f6 | |
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chfsh
19.03.2007 22:31
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Also, ich versteh euch nicht, seid ihr eine Junge Gemeinde oder alle irgendwie punks und so? gibts mal was von Gott bei euch? Ne,schade, einfach nur flach... |