FUCHS: angenommen die Schweiz hat keine Kriminellen und keine Ausländer mehr dann kommt nichts. Und wenn die offizielle Partei tatsächlich das Schwulenproblem (ein solches gibt es aber nicht!) lösen möchte, dann wäre der Fall wohl klar, ich müsste mir eine neue Partei suchen.

FUCHS: also mir dann schon klar, dass die Mehrheit der Ausländer, ich nehme sogar an die sehr grosse Mehrheit der Ausländer, nicht kriminell ist. Die Frage bleibt aber dieselbe: wenn Sie jemanden einladen und er klaut was (ich hoffe natürlich man bringt Ihnen nur etwas) laden Sie ihn dann nochmals ein? All die andern die Sie erwähnen müssen natürlich auch raus. Wirtschaftskriminalität gilt auch bei der Ausschaffungsinitiative. Es gibt natürlich nicht nur Neid, es gibt auch Leute die wollen gewissen Probleme nicht sehen, nicht diskutieren und schon gar nicht, wenn es die SVP aufbringt. Die SVP hat damals das neue Krankenversicherungsgesetz abgelehnt, gelegentlich ist das Volk am Schluss halt auch selber schuld, wenn man alles glaubt was die Regierung verspricht. Meine Mailadresse für ein Treffen haben sie. Bin gespannt.

FUCHS: hi, natürlich, die Chancen sind sogar besser geworden. Stell dir mal vor Du lädst jemanden zu Dir nach Hause ein und wenn er gegangen ist, stellst du fest, dass er dir wertvolle Sachen geklaut hat (von anderen möglichen Vergehen ganz zu schweigen). Lädst du den wieder ein? Wer im Globus klaut erhält ein Hausverbot und so ist es mit all den Gästen in userem Land. Wer sein Gastrecht missbraucht muss gehen (nicht kann oder darf).

Zur UBS. Na ja, ich persönlich hätte diese Leute vor Gericht gezogen, mit dem Risiko eines Freispruchs. Man kann nicht immer nur die Kleinen hängen und die Grossen laufen lassen. Ich denke bei diesen Löhnen und Boni muss man zu seiner Verantwortung stehen.

Offene Frage: woher kennen wir uns?

FUCHS: ich trage meine Uniform wie bisher immer dann wenn ich im Militärdienst bin (oder im Urlaub während dem Militärdienst). Die drei dicken Striche sind noch nicht montiert, aber es eilt ja nicht. Gerade weil meine Vorgesetzten wussten, was ich leiste, bin ich zum Oberst befördert worden. Ich weiss nicht wo Du arbeitest, dass Du davon ausgehst Beförderungen würden aufgrund von Parteizugehörigkeiten erfolgen. Das mit dem Neid ist so alt wie die Menschheit, leider wahr und daher auch immer noch hochaktuell.

FUCHS: ach bitte Kuere, diese Arroganz (oder ist es Neid, den man sich bekanntlich erarbeiten muss) lässt mich kalt. Ich weiss was ich kann und dass nicht einfach jeder Oberst wirst, weisst sogar Du.

FUCHS: diese Freude mache ich Ihnen nicht einmal dann, wenn die Reitschule geräumt ist. Wie gesagt, Anstand gilt auch für Ihre Gästebucheinträge, ich kann da leider keine Ausnahme machen. Halten Sie sich an die Spielregeln oder suchen Sie sich andere Leute, die Sie belästigen oder beschimpfen können.

FUCHS: ihre primitiven Beleidigungen werde ich nicht mehr publizieren, ich bin nicht ihr Gratis-Psychiater.

FUCHS: oh isch de eine chli nidisch uf mi Grad vomene Oberscht? Was hesch de Du für ne Grad?

FUCHS: hoffentlich ist das so und hoffentlich wählen immer mehr SVP aus welchen Gründen auch immer. Jede Stimme zählt. Merci Kuere für Deine Unterstützung.

FUCHS: Scheint so, vielleich besser formulieren. Machen Sie doch mal ein paar konkrete Vorschläge zur aktuellen politischen Situation als bloss zu meckern oder billige Rücktrittsforderungen zu lancieren und sich dabei noch als SVP-Wähler auszugeben. Anhand Ihrer Vorschläge werden die Leser dieses Tagesbuches rasch erkennen ob Sie wirklich zum SVP-FDP-Wählerkreis gehören. Ich warte mit Spannung auf Ihre Vorschläge zur Lösung der echten Probleme und das meine ich ernst.