Wolfgang P. May
12.02.2005 22:59
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Heute, am 12. Februar 2005 gedenkt meine Familie unserer unschuldigen deutschen Toten. Am 13. Februar,1945 wurden meine Grossmutter, Mutter, und ich, damals Fluechtlinge aus Breslau, von einer Entfernung von etwa 10 bis 15 Kilometern, Augenzeugen der unnotwendigen Zerstoerung Dresden's. Als Amerikanischer Offizier in Vietnam im Jahre 1968 bis 1969, und jetzt in mitten des Irak Krieges, wird uns wieder bekannt, das die Welt sich nach 60 Jahren nicht wesentlich geaendert hat. Mehr ueber meinen (englischen) Bericht ueber Dresden auf meiner website. |
Claudio Gaebler
12.02.2005 21:00
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Hallo: Bin froh, dass seit 60 Jahren kein Weltkrieg mehr ist, und wenigstens in Deutschland und meiner jetzigen Heimat Argentinien FRIEDE herrschte. Wenn doch bloss alle von all diesem Schrecklichen lernen koennten! Meine Grossmutter (siehe ihr Leben unter www.gaebler.com.ar ) fluechtete mit meiner Mutter und noch zwei Kindern aus Schlesien mit dem letzten Zug und entkam dem Greuel nur weil sie weiterfuhr, kurz vor dem Bombenhagel auf Dresden. VIVA LA PAZ! Claudio Gaebler aus Buenos Aires,Argentinien |
Gisela Breugst
07.02.2005 23:52
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Ich (Gisela Breugst, geb. Rühle, geboren am 04.05.1940) war am 13.Februar 1945 im Friedrichstädter Krankenhaus in Dresden, weil ich Scharlach hatte. Ich habe den Angriff dort überlebt. Mich interessiert sehr, ob es heute noch Krankenschwestern gibt, die uns Kinder damals aus dem brennenden Krankenhaus geführt hatten. Meine Mutter und meine Schwester, die in der Reichenbachstraße ausgebombt waren, holten mich vor dem Krankenhaus bei den Schwestern ab. Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen. |
Pia Junge
02.02.2005 17:07
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Meine Mutter, Margit Putzmann wurde am 14.2.45 im Alter von 1 1/2 Jahren auf den Elbwiesen in Loschwitz gefunden und von einem Soldaten zum Roten Kreuz gebracht wurden. Ihr Alter wurde geschätzt und ihr wurde der Name Margit gegeben. Kurz darauf wurde sie zu Pflegeeltern in Loschwitz gebracht. Sie hat Ihre Eltern nie gefunden. |
Ursula Hiemann
16.01.2005 20:16
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Durch den Artikel in der "Sächsischen Zeitung" vom 11.01.2005 wurde ich auf die "Ueberlebenden Kinder..." aufmerksam. Ich habe in einer Mail an Frau Roschinski die ganz persönliche Geschichte meiner Familie aus dieser Zeit dargestellt und denke, dass ich damit die Recherchen ergänzen konnte. Mit freundlichen Grüßen Ursula (Uschi) Hiemann Händelallee 5 01309 Dresden (Tel. 0351/3179691) |